Litha – Sommersonnenwende vom 21. Juni – 22. Juni
Das Mittsommerfest, auch Johannifest oder auch Sonnwendfeuer genannt, am längsten Tag des Jahres und die kürzeste Nacht.
Es ist der Übergang der lichten Zeit in die Dunkle.
Überall auf den Bergen werden die Sonnwendfeuer entzündet und früher wurden mit Stroh umwickelte Wagenräder ins Tal gerollt. Es symbolisierte den höchsten Stand der Sonne und von nun an abnimmt.
Früher gab es auch noch das Feuerspringen und welche es geschafft haben unbeschadet hindurch zu springen, waren mit Glück, Gesundheit, Liebe und Reichtum gesegnet
Auch wurde das Vieh zwischen zwei Sonnwendfeuer hindurchgetrieben, um es vor Krankheit zu schützen und Fruchtbarkeit zu bringen.
Die Aschenreste wurden dann auf die Felder verteilt für reichen Segen.
Ebenso ein alter Brauch sind die Sonnwendsträußchen. Sie bestehen aus sieben verschiedenen gelb blühenden Kräutern und soll die Lebenskräfte stärken. Seine Kraft erhält es in dem es durch den Rauch des Feuers gezogen wird. Dabei stellt man sich vor, dass die Kraft des Sommers und reinigendes Feuers in das Sträußchen übergeht. Das Kräuterbündel vom Vorjahr wird im Sonnwendfeuer verbrannt.
Vor allem das Johanniskraut ist eng mit Litha verbunden, da es zu dieser Zeit seine größte Kraft hat. Aus dem Johanniskraut wurde ein Sonnwendgürtel geflochten als Schutz- und Heilzauber.
In vorchristlicher Zeit wurde das Johanniskraut Balderkraut, zu Ehren des germanischen Lichtgottes Baldur genannt.
Litha – Sommersonnwend – Räucherung
Alantwurzel Jnula Helenium – wurde in alter Zeit dem germanischen Gott Odin geweiht und der Sonne zugeordnet.
Es vertreibt böse Geister und zieht gute Geister an. Wirkt Stimmungsaufhellend und schafft eine beschützende Atmosphäre
Angelikawurzel Archanangelika – Ein starker Schutz vor negativen und schwarzmagischen Kräften.
Es stärkt das Selbstvertrauen und führt den inneren Wurzeln zurück.
Gibt Widerstandskraft und wirkt stark erdend. Wird auch zur Abwehr von Krankheiten genutzt. Verstärkt auch die spirituellen Kräfte.
Beifuß Artemisia Vulgaris – Pflanze der Germanen und der Göttin Frigga geweiht.
Zur Sommersonnwend warf man ihn ins Feuer um alles Übel abzuwehren. Dient zum Schutz, reinigt und vertreibt böse Geister. Fördert die Hellsichtigkeit
Copal oro Burseracea – Harz aus Mittelamerika
Wird bei Zeremonien zur Opfergabe geräuchert und dient zur Reinigung.
Es öffnet und erfrischt den Geist und wirkt klärend, aufbauend und stimmungserhellend. Fördert die Konzentration und unterstützt kreatives Schaffen.
Holunderblüte – Pflanze des alten Germanen und Keltentum
Wirkt schützend und heilend bei Heilungszeremonien.
Hilft bei der Findung der Lebensaufgabe und lässt den richtigen Zeitpunkt erkennen.
Es fördert die Hellsichtigkeit und Blick in die Anderswelt
Johanniskraut – die bewährte Räucherung für Sommersonnwende
Es soll vor Blitz und Feuer schützen.
Abwehrzauber – vertreibt Dämonen und böse Geister
Wirkt stimmungsaufhellend und stärkt die Nerven, gegen Depressionen.
Königskerze Verbascus – auch Donner und Blitzkerze genannt, weil sie davor schützen soll.
Ebenso eine bewährte Sommersonnwend – Räucherpflanze
Hilft gegen Spannung, entlädt Atmosphäre bei Streit oder Elektrosmog.
Zum energetischen Reinigen aller Räume in dem geballte negative Energie herrscht.
Für Schutz und zum Abwehrzauber.
Sorgt für Ruhe und Entspannung und beruhigt die Nerven bei Gereiztheit.
Myrrhe – zum Weihen und Segnen von Gegenständen, hat stark heilende Eigenschaften
Zur Schutz und Reinigungsräucherung.
Wirkt erdend, beruhigend, konzentrationsfördernd
Bringt Körper, Geist und Seele in Harmonie
Weihrauch Aden (Boswellia sacra) – aus Arabien
Für Schutz Reinigung und Segnungen.
Fördert Visionen und gilt als Mittler zwischen der geistigen und materiellen Welt. Dient zur Meditation und hilft um Abschalten bei Stress.
Auch soll er Wohlstand anziehen
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